Die Wahrheit über hartnäckige Orangenflecken auf Handtüchern

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich es zum ersten Mal sah – ein seltsamer, fast neonorangen Fleck auf meinem Lieblingshandtuch. Es sah nicht aus wie ein normaler Fleck; es hatte einen merkwürdigen Glanz, als hätte jemand mit einem Textmarker darauf gemalt. Ich nahm an, es sei Rost von der Handtuchstange oder vielleicht etwas, das ich verschüttet und vergessen hatte. Ich gab es mit extra viel Waschmittel in die Waschmaschine, überzeugt, dass der Fleck rausgehen würde. Aber er ging nicht raus.

Wochen später waren noch mehr Handtücher betroffen. Mein Badezimmer sah aus, als hätte ein Kürbisgewürz-Poltergeist dort sein Unwesen getrieben. Falls Sie schon einmal hartnäckige orangefarbene Flecken auf Handtüchern, Kissenbezügen oder Hemden entdeckt haben, bilden Sie sich das nicht ein. Die Übeltäter sind überraschend häufig.
1. Benzoylperoxid – Der Hauptverursacher
Die Hauptursache? Benzoylperoxid – ein häufiger Inhaltsstoff in Aknecremes und Reinigungsprodukten. Es hinterlässt keine Flecken im herkömmlichen Sinne. Stattdessen bleicht es die Farbe des Stoffes und hinterlässt einen orangefarbenen oder gelblichen Fleck. Auf dunklen Handtüchern ist der Kontrast noch deutlicher sichtbar.

Ist die Farbe erst einmal aus den Fasern entfernt, lässt sie sich durch Schrubben oder Einweichen nicht mehr wiederherstellen. Mir wurde klar, dass die Flecken genau dort waren, wo mein Gesicht und meine Hände nach dem abendlichen Waschen das Handtuch berührt hatten. Selbst kurzer Kontakt summiert sich mit der Zeit.

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